FDP Cremlingen: Gruppe „Die Mitte“ startet neue Form der digitalen Zusammenarbeit

Gemeinsam vernetzt für ein Cremlingen von Morgen

Die Digitalisierung verändert alle Lebensbereiche, und die Politik ist keine Ausnahme. Digitale Tools und Technologien bieten zahlreiche Vorteile für die politische Arbeit, von effizienteren Abläufen bis hin zu einer stärkeren Bürgerbeteiligung. Die eigene Zusammenarbeit in der Ratsgruppe effizienter gestalten, das war deshalb auch eines der Themen der Klausurtagung der Gruppe „Die Mitte“ (CDU/FDP/Haie) im November 2023.

Noch vor Ort fasste die Gruppe den Beschluss, zukünftig cloudbasiert zusammenzuarbeiten. Nachdem die technischen Details und die Wahl des Systems geklärt waren, konnte in der letzten Gruppensitzung der offizielle Startschuss gegeben werden. In der Vergangenheit hatte die Gruppe die Mitte die Digitalisierung im Bereich der Verwaltung immer wieder eingefordert, um bürgerfreundlicher und vor allem schneller agieren zu können.

War die Zusammenarbeit in der Gruppenarbeit bislang geprägt vom Dateiaustausch per Mail, macht die Gruppe jetzt den Schritt hin zu einer effektiveren cloudbasierten Arbeitsplattform.

„Dieses E-Mailpingpong machte in der Vergangenheit die Arbeit miteinander an Dokumenten sehr unübersichtlich, nun werden wir immer gemeinsam an der neusten Version eines Textes arbeiten können“, so Simone Schidlowski Vorsitzende des Finanzausschusses der Gemeinde Cremlingen, die mit einem Vortrag auf der Klausurtagung in die Thematik eingestimmt hatte und dieses Thema im Nachgang vorangetrieben hat. 

„Die Digitalisierung“ ist ja eine Kernforderung meiner Partei, ich freue mich sehr, dies nun auch mit der Gruppe Die Mitte noch konvergenter auch selbst zu praktizieren“, so Schidlowski, die der Mitte- Gruppe als FDP-Mitglied angehört weiter.

Natürlich wurde bei der Wahl des Systems auf Datenschutz größten Wert gelegt. Es kam nur ein System infrage, welches die Daten laut Vertrag auf Servern in Deutschland speichert. Alle Mitglieder der Gruppe wurden in die Systemabläufe eingewiesen. Dem Start steht nicht mehr im Weg! Das digitale Tool wird die Gruppenarbeit in vielerlei Hinsicht effizienter gestalten. Beispielsweise können Dokumente digitalisiert und online verwaltet werden, was den Papierverbrauch erheblich reduzieren wird und nicht zuletzt auch damit verbundenen Kosten für die Umwelt reduziert.

„Ich freue mich, dass wir die Gruppe von dem Schritt in unserer Klausur im vergangenen Jahr überzeugen konnten“, so der Gruppenvorsitzende Tobias Breske. „Da das System auch über die Möglichkeit verfügt, digital Konferenzen abzuhalten, haben zukünftig auch alle Mitglieder die Möglichkeit, ggf. an Gruppensitzungen von zu Hause aus teilzunehmen. Das macht die politische Arbeit vor Ort vielleicht auch ein wenig familienfreundlicher und sorgt dafür, dass sich auch Menschen zukünftig mit uns gemeinsam engagieren, für die es im Augenblick schwierig ist, Ehrenamt und Familie unter einen Hut zu bekommen. Ich würde mich persönlich darüber sehr freuen“.